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" Ein Seufzer weht aus ihrem Mund hervor, Dann sah sie hin auf mich, wie auf den Knaben Die Mutter blickt, die sagen will Du Tor! "Die Dinge sämtlich", so begann sie, "haben Unter sich Ordnung, und das All ist nur Durch diese Form gottähnlich und erhaben.Doch diesen Einwurf widerlegt dir bald Erfahrung, der, als seiner ersten Quelle, f s e 1010 Jedweder Strom der Wissenschaft entwallt.Mir g nügt ein Gipfel des Parnaß bis hier, Doch, soll der Rennbahn Ziel der Sieger grüßen, So fleh ich jetzt um beid empor zu dir.Drum sie zu mir "In meiner Wünsche Glut, Die einst dich jenes Gut zu lieben führte, f s e 1010 Das unserm Wunsch entrückt all andres Gut.Im Himmel, wo der Frieden Gottes ruht, Dreht sich ein Kreis, in dessen Kraft und Walten Das Sein all des, was er enthält, beruht.Gleichwie zu scharf gespannt die Armbrust f s e 1010 knickt, Und, wenn sich Sehn und Bogen überschlagen, Den Pfeil mit mindrer Kraft zum Ziele Schickt, So brach, zu schwach, so schwere Last zu tragen, Ich jetzt in Seufzer aus und Tränenflut Und ließ den Ton sich nicht ins Freie wagen.Drum ist die Antwort wohl für ihn bedacht, Der drüben weint, damit sie klar beweise, Daß große Schuld auch große Schmerzen macht."Geh itzt geschwinder," sagte sie gelassen, "Komm näher f s e 1010 her, daß, red ich nun mit dir, Du wohl vermögend seist, mein Wort zu fassen.Blieb jener Nonnen Will unwandelbar, Wie auf dem Rost Laurentius geblieben, Wie Scävola, der streng der Rechten war, So hätt er sie, befreit, zurückgetrieben Denselben Pfad, auf dem man sie entführt Doch selten sind, die solchen Willen lieben.Der f s e 1010 Rest des Wagens blieb, doch sah man ihn Mit Federn, die wohl reiner Sinn gespendet, Wie üppig Land mit Gras, sich überzieh n.Nicht wär s, wie sich s nach ew gem Rat gebührt, Wenn er durch Lethe ging und sie genösse, Und nicht vorher, bußfertig und gerührt, In Reuezähren seine Schuld ergösse.O Götterkraft, wenn du dich jetzt mir leihst, Den Nachschein von des sel gen f s e 1010 Reiches Glanze Zu malen aus dem Bild in meinem Geist, Dann siehest du mich nah n der teuren Pflanze Und, durch den Stoff und dich des wert, geschmückt Und reichgekrönt mein Haupt mit ihrem Kranze.

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